Medikamente
Viele Verkehrsteilnehmer sind darauf angewiesen, (dauerhaft) Medikamente einzunehmen – was an sich nicht generell Zweifel an der Fähigkeit zur sicheren Verkehrsteilnahme rechtfertigt. Bedeutsam wird es jedoch insbesondere, wenn:
Eignungsbedenken entstehen also in diesem Zusammenhang nur dann, wenn die Fahrsicherheit beeinträchtigt sein kann oder ein Missbrauchs- bzw. Suchtpotenzial besteht. Zu den fahrsicherheitsrelevanten Arzneimitteln gehören etwa:
Unterschieden wird zudem zwischen dem:
Sind entsprechende Tatsachen bekannt, kann oder muss sogar eine Überprüfung der Fahreignung erfolgen. Wir besprechen den Ablauf der MPU und die spezielle Gesamtsituation, bei der auch juristische, finanzielle, medizinische sowie psychologische Aspekte mit Bezug auf Ihre Vorbereitung und den (Rück-) Erwerb Ihrer Fahrerlaubnis Berücksichtigung finden. Auf folgende Punkte werden wir ggf. besonders eingehen:
Wir behandeln alle wichtigen Fragen und erforschen die Ursachen für die Auffälligkeit(en), die insbesondere für ein erfolgreiches Gespräch mit dem Gutachter (Psychologen) nötig sind. Sie werden zudem das nötige Rüstzeug und detaillierte Informationen erhalten (z.B. Konsumkurve, Lebensphasen, Glaubenssätze, Wertehierarchie...).
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